Es war endlich wieder soweit – das alljährliche Sommerlager stand an. Die ersten TeilnehmerInnen waren so aufgeregt, dass sie sogar etwas früher zum Zelte aufbauen erschienen.
Das erste Training sollte dieses Jahr etwas anders ablaufen – mit dem richtigen Binden des Gürtels. Da wir dies zeitlich nur sehr selten schaffen, wollten die TrainerInnen sich nun einmal die Zeit dafür nehmen. Hier wurde bei vielen die Geduld auf die Probe gestellt. Dennoch hatten am Ende alle wieder ihren Gürtel umgebunden und es konnte zum eigentlichen Training übergehen.
Nach dem Training hatten die Kinder ausreichend Freispielzeit. Als die Sonne hinter dem Horizont verschwand, kamen die ersten Kinder mit ihren Taschenlampen und fragten, wann es nun zur Nachtwanderung ginge…Als es endlich so weit war, entschieden sich dann doch einige Kinder, vor Ort zu bleiben, da sie schon müde waren. Alle anderen wanderten noch ca. 1 Stunde durch Bleckede, bevor sie letztendlich auch müde in ihre Zelten verschwanden.
Auch in diesem Jahr hatten wir vorsichtshalber die Halle vormerken lassen, die wir dann auch nutzten. Gewünscht war erneut Brennball. Nach vier Runden war es Zeit für die Rückkehr. Für den Nachmittag sollte noch eine Wasserschlacht stattfinden. Da Kevin (ein Trainer) sich erst noch umziehen wollte, aber seine „Badehose“ zu Hause vergessen hatte, wurden die Kinder auf eine längere Wartezeit gesetzt. Als Kevin dann endlich eintraf, war die Freude groß. Endlich konnte die Wasserschlacht beginnen. Wer gegen wem? Klar die Kinder gegen die Trainer. Wer am Ende gewann, konnte man sich im Vorfelde ausrechnen….
Zum Glück waren die Wasserbomben alle leer, die meisten bis auf die Haut durchnässt. So passte es, dass das Abendessen bereits fertig war und alle sich zum Essen begeben konnten. Abgerundet wurde der Abend noch mit dem Lagerfeuer und Stockbrot.
Vielen Dank allen Helfern für die drei tollen Tage.